Konzertbericht der Sex Pistols finde ich spannend und warte gerne auf deine entsprechenden Zeilen dazu im nächsten Letter. Da muss ich glatt an alte Zeiten erinnern, als ich zwei coole Punks zu meinem engen Freundeskreis zählen konnte, wir viel Punkmukke aus Britannien hörten, ich die Iros und mit Zuckerwasser gefärbten Haare bewunderte und selbst gerade mal Mumm fürs Nietenarmbandtragen aufbrachte...rebellisch sein war da noch ein vorsichtiger Gedanke...
Wobei ja "The Harder They Come" ein Feiern des harten Individuums ist, der sein Leben auf eigene Weise lebt, und sich nimmt was er will zur eigenen Bereicherung. Also ganz in Jensens Sinne.
"You are robbing and you are looting - Jens Spahn you're too bad."
Und das Schlimmste ist, dass ich bis heute „The Harder They Come“ nicht gesehen habe. Ich habe keine Ahnung, warum. Inzwischen sorge ich mich natürlich, dass er schlecht gealtert ist. Trotzdem. Irgendwann.
Alle Filme zwischen 1960 und 1990 sind schwer zu sehen für uns heute, da sie sehr alt und künstlich erscheinen, und sich das Genre sehr weiterentickelt hat.
In den 1990ern hat sich die heutige Filmkunst richtig entwickelt, die an die wir heute gewohnt sind. Umgekehrt zu Pop-Musik, deren Entwicklung in den 1990ern beendet wurde und seit 25 Jahren stehen geblieben ist.
M.E. wurde Pop-Musik als kreative Kunstform abgelöst durch Film/Video. Letzteres kommt u.U. jetzt gerade in seine verknöcherte, un-kreative Phase.
Der Konzertbericht zu den Sex Pistols wäre aber (Gedankenstrich) schon sehr fein gewesen.
Ich übe mich in Geduld.
Also, dass man jetzt ab und an ein schönes Sträußchen Sperenzien denken kann, ist wirklich sehr lustig. 🙂 Danke.
Aber Morrissey? Den würde ich nicht mal mehr mit einer Kneifgeranie anfassen. Oder ist das hier widerlegt?
https://www.musikexpress.de/morrissey-verteidigt-rassismus-und-bekennt-sich-zu-rechtextremisten-1046561/
LG
Morrissey außerhalb seiner Songs als „schwierig“ zu bezeichnen, wäre untertrieben. Ich schreibe dazu dann natürlich noch was.
Konzertbericht der Sex Pistols finde ich spannend und warte gerne auf deine entsprechenden Zeilen dazu im nächsten Letter. Da muss ich glatt an alte Zeiten erinnern, als ich zwei coole Punks zu meinem engen Freundeskreis zählen konnte, wir viel Punkmukke aus Britannien hörten, ich die Iros und mit Zuckerwasser gefärbten Haare bewunderte und selbst gerade mal Mumm fürs Nietenarmbandtragen aufbrachte...rebellisch sein war da noch ein vorsichtiger Gedanke...
Grüße aus Hamburg
Wobei ja "The Harder They Come" ein Feiern des harten Individuums ist, der sein Leben auf eigene Weise lebt, und sich nimmt was er will zur eigenen Bereicherung. Also ganz in Jensens Sinne.
"You are robbing and you are looting - Jens Spahn you're too bad."
https://youtu.be/zaJP5TRFtCY?list=RDzaJP5TRFtCY&t=21
Interessante Version, kannte ich nicht! Aber geht es bei Johnny Too Bad nicht wirklich darum, dass er den Scheiß jetzt mal sein lassen soll?
Ja, gibt fast mehr Versionen davon als von Pressure Drop. Gibt es einen Film mit mehr Cover Versionen des Soundtracks? Man kann sich kaum entscheiden.
Steve Earl hört man zu selten. Aber Taj Mahals Version finde ich am besten.
Der ganze Film ist ja die Bewunderung des Rude Boys.
Am Ende stirbt er den heroischen Tod.
"I'd rather be a free man in my grave
Than living as a puppet or a slave"
https://www.youtube.com/watch?v=h4LbnAyIUrY
Und das Schlimmste ist, dass ich bis heute „The Harder They Come“ nicht gesehen habe. Ich habe keine Ahnung, warum. Inzwischen sorge ich mich natürlich, dass er schlecht gealtert ist. Trotzdem. Irgendwann.
Alle Filme zwischen 1960 und 1990 sind schwer zu sehen für uns heute, da sie sehr alt und künstlich erscheinen, und sich das Genre sehr weiterentickelt hat.
In den 1990ern hat sich die heutige Filmkunst richtig entwickelt, die an die wir heute gewohnt sind. Umgekehrt zu Pop-Musik, deren Entwicklung in den 1990ern beendet wurde und seit 25 Jahren stehen geblieben ist.
M.E. wurde Pop-Musik als kreative Kunstform abgelöst durch Film/Video. Letzteres kommt u.U. jetzt gerade in seine verknöcherte, un-kreative Phase.